Hallo Du kleine Kamera und willkommen im Fuji-Haushalt.
Mich sieht man selten ohne eine Kamera im Anschlag, da es meistens ein schönes Motiv gibt, welches abzulichten gilt.
Meistens habe ich meine ToGo Kamera immer im Rucksack transportiert oder mit einer Schlaufe am Handgelenk, mit mir geführt. Daraus ergibt auch ein kleines Problem, meine drei bisherigen Kameras, Sony A7iii, Fujifilm X-Pro1 und X-T1, sind schwer und eigentlich auch nicht für die Alltagsfotografie gedacht, vor allem konnte ich die auch mal nicht so schnell, aus dem Rucksack holen oder wegpacken.
Resultierend aus diesem First-World-Problem begab ich mich auf die Suche, nach einer kleinen Kamera, jedoch mit einem guten Sensor, das war mir wichtig, da ich den Sensor von meinem iPhone (11 Pro) als echt schlecht empfinde im Vergleich zu meinen anderen Kameras.
Die Wahl fiel auf eine Fujifilm X70, da sie wirklich sehr kompakt ist, sie passt angenehm in die Hosen- oder Jackentasche.

Da die X70 schon ein bisschen älter ist, Baujahr 2016, war ein Neukauf natürlich nicht möglich, aber das stört mich auch nicht, da ich kein Problem mit alten Kameras habe. Der Fujifilm APS-C X-Trans CMOS II Sensor ist mir gut bekannt und mir ist bewusst, wo seine Stärken und Schwächen liegen.
Was natürlich sehr interessant ist, ist das festverbaute 18,5mm Objektiv (28mm equivalent), welches umschaltbar ist auf 23mm und 33mm (35mm, 50mm equivalent). Hier bin ich gespannt, wie sehr sich die Qualität bei den verschiedenen Brennweiten unterscheidet.

Ein weiteres Feature an der Kamera ist, die Verbindungsmöglichkeit via W-LAN, was ich an der puristischen X-Pro1 vermisse.
Ich überlege auch, ob die Kamera nicht sogar im reinen JPG Modus laufen lasse, da sie für die alltägliche Fotografie gedacht ist.